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Bild: Stefan Heinze

Seelsorgeausbildung für Ehrenamtliche

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Foto: Christiane Plöhn/ZfS

Ehrenamtliche sind von immer größerer Bedeutung für die Seelsorge. In vielen Feldern sind sie nicht mehr wegzudenken, etwa 

  • in der stationären und ambulanten Krankenhausseelsorge,
  • in der Telefonseelsorge,
  • in der Hospiz- und Palliativbegleitung,
  • in den besuchenden Diensten der Kirchengemeinden,
  • in der stationären und ambulanten Altenseelsorge
  • sowie in der Notfallseelsorge.

Eine grundlegende Aus- und Weiterbildung ist Voraussetzung für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. In der Telefonseelsorge sowie in der Hospiz- und Palliativbegleitung geschieht die Ausbildung Ehrenamtlicher bereits in eigenen Ausbildungsgängen.

Seelsorgerinnen und Seelsorger haben ein allgemeines Ausbildungskonzept für Ehrenamtliche im Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers entwickelt. Es knüpft an die Ausbildung für den ehrenamtlichen Seelsorgedienst im Krankenhaus (ESDK) an und wird ausgeweitet auf andere Seeslorgefelder.

Die Ausbildung ist pastoralpsycholgisch begründet. Teilnehmende erhalten Einblick in die verschiedenen Seelsorgefelder. Zentrale Elemente der Ausbildung sind

  • die Zusammenarbeit in einer Gruppe,
  • die Klärung der eigenen Rolle und des Auftrages,
  • das Einüben in die seelsorgliche Gesprächsführung,
  • die ethische und sachliche Kompetenzerweiterung in den spezifischen Seelsorgefeldern, in denen man tätig wird,
  • die Reflexion und Erweiterung der eigenen geistlichen Kompetenz.