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Bild: Stefan Heinze

Straffälligenhilfe

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Bild: Flügelwesen / photocase.de

Christliche Straffälligenhilfe beruht auf der Überzeugung, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist, selbst wenn er eine schwere Straftat begangen hat. Straftaten sollen nicht verharmlost werden. Die Straffälligenhilfe möchte den Straftätern vielmehr dabei helfen, neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Nur so kann die Haftzeit auch dazu beitragen, dass später ein Leben ohne neue Straftaten möglich ist.

Gefangene wünschen sich persönliche Beziehungen zu Menschen von „draußen“. Mit Ehrenamtlichen fällt es ihnen leichter, ehrlich und offen über sich und ihre Situation zu sprechen. Ehrenamtliche Hilfe kommt unmittelbar und unbürokratisch an und die Gespräche werden nicht in Aktenvermerken festgehalten.

Zeit und Zuwendung von außen

Freiwillig Engagierte bringen Zeit mit und können auf den Wunsch nach persönlichen Gesprächen, Zeit und Zuwendung eingehen. Sie nehmen zum Beispiel

  • Briefkontakt zu Inhaftierten auf,
  • besuchen Menschen im Gefängnis,
  • bieten in Vollzugsanstalten Gesprächsrunden, Bibelkreise oder Interessengruppen an
  • und geben Hilfestellung in der Zeit nach der Entlassung.

Darum sucht die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz Menschen, die ihre Lebenserfahrung und ihren Glauben in diese Bereiche einbringen möchten. Sie erhalten im Schwarzen Kreuz eine praxisbezogene Ausbildung, Begleitung und Rat bei allen Schwierigkeiten und Fragen.