Eine Kultur prägt das Umfeld, in dem man lebt. Sitten und Gebräuche, das Miteinander, die Sprache, Kunst und Bildung – all diese Faktoren machen eine Kultur aus. Sie haben Bestand und helfen den Menschen, sich zu orientieren. Sie regeln (oft unausgesprochen) das Miteinander und tragen dazu bei, dass man sich zugehörig fühlt. Mit dem Begriff Anerkennungskultur sind daher die Faktoren gemeint, die einen wertschätzenden Umgang von Mitarbeitenden ausmachen. Dazu gehören persönliche Gesten der Aufmerksamkeit ebenso wie feste Regeln und Abmachungen.
So sollten Ehrenamtliche in allen Bereichen Ihrer Kirchengemeinde mit bedacht werden und ihre Anerkennung in den Organisationsstrukturen fest verankert sein. Öffentliche Formen der Würdigung fördern das Image ehrenamtlicher Arbeit und stärken die MotivationEhrenamtlich Mitarbeitende wünschen sich die Anerkennung ihrer freiwilligen Tätigkeit. Anerkennung erfahren Sie durch Würdigung und Wertschätzung.
Ehrenamtliche engagieren sich heute unter anderem, um ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einzubringen, mit dem Gefühl, etwas Gutes zu tun und etwas zu bewirken. Um ihr Engagement zu unterstützen und ihre Motivation aufrecht zu erhalten, ist es wichtig, ihre Arbeit anzuerkennen und sie ernst zu nehmen.