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Regelmäßige Gespräche

Regelmäßige Gespräche sind hilfreich

Ehrenamtliche wollen ihre Erfahrungen und Anregungen einfließen lassen und Perspektiven für ihre weitere Arbeit entwickeln. Dazu können regelmäßige Gespräche dienen.

Auch für die Leitung der Kirchengemeinde oder Einrichtung eröffnen sich dadurch Möglichkeiten:

  • Sie sind informiert über die Arbeit.
  • Sie würdigen das ehrenamtliche Engagement.
  • Sie hören die Anliegen der Ehrenamtlichen.
  • Sie können Begabungen fördern, Kooperationen verbessern, Konflikten vorbeugen und durch Dank und Wertschätzung den Ehrenamtlichen die Bedeutung ihres Engagements gezielt vermitteln.

Und so kann es aussehen ...

Mit den ehrenamtlich Mitarbeitenden werden regelmäßige
Gespräche verabredet. Die Art und Dauer dieser Gespräche ist geregelt. Die Gespräche behandeln jeweils die Schwerpunkte:

  • Rückblick,
  • Kompetenzen und Begabungen,
  • Zusammenarbeit,
  • Ausblick,
  • Weiterentwicklung und Unterstützung.

Ein Leitfaden zur Vorbereitung auf das Gespräch wird den Ehrenamtlichen rechtzeitig ausgehändigt. Vereinbarungen können schriftlich festgehalten werden. Die Vertraulichkeit des Gesprächs und der ggf. schriftlichen
Aufzeichnungen muss gewährleistet sein.

Wer führt die Gespräche?

In der Regel werden solche Gespräche mit demjenigen geführt, der als nächster Ansprechpartner dient. Zum Beispiel spricht ...

  • die Ehrenamtskoordinatorin bzw. der Ehrenamtskoordinator oder Gemeindeleitung mit der Person, die eine Gruppe leitet,
  • die Person, die eine Gruppe leitet, mit den Ehrenamtlichen, die in der Gruppe mitarbeiten,
  • der/die Pastor/in bzw. der/die Diakon/in mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands.

Schulung empfohlen

Die Landeskirche Hannovers bietet Schulungen zur Führung regelmäßiger Gespräche an.

Eine Schulung entlastet die Personen, die solche regelmäßige Gespräche mit Ehrenamtlichen führen.

Nutzen Sie dieses Angebot im Interesse Ihrer Mitarbeitenden!

Mehr zu den Schulungen für Jahresgespräche