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Bild: claudiarndt/photocase.de

Formen des Feedbacks

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Bild: Francesca Schellhaas / photocase.de

Feedback sucht die Veränderung zum Besseren

Das Ziel von Feedback (wörtlich: "Rückfüttern") sind Veränderungen zum Besseren. Dafür ist es nötig, dass die Menschen, die etwas leiten oder organisieren von Teilnehmenden und Mitwirkenden hören, was ihnen gefällt und wo sie sich Veränderungen wünschen.

Grundvoraussetzung ist: Die Empfangenden sind bereit, etwas zu verändern, die Gebenden wollen zur Veränderung beitragen.

Daher wird Feedback in der Regel mit Namensnennung gegeben. Das gewährleistet zum einen, dass Kritik konstruktiv formuliert wird. Zum anderen können diejenigen, die eine Rückmeldung bekommen, Rückfragen stellen und diejenigen, die Rückmeldung geben, weiter Einfluss auf die angestrebten Veränderungen nehmen.

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Der Feedback-Kasten

Eine Form des Feedbacks ist der "Feedback-Kasten". Er wird an einem zentralen Ort aufgehängt und jeder kann hier seine Rückmeldung und Ideen zum Gemeindeleben aufschreiben und hineinlegen.

Gegebenfalls können strukturierte Zettel bereitliegen, die es ermöglichen, konstruktiv zu formulieren und einen Rücksprachekontakt zu hinterlassen. Anonyme Nachrichten werden nicht berücksichtigt.

Der Unterschied zwischen Feedback und Evaluation

Aus vielen Zusammenhängen ist das Austeilen von Evaluationsbögen bekannt. Hotels, Seminare etc. bitte auf diese Weise auf einem vorgefertigten Fragebogen um Rückmeldung, die in der Regel anonym erfolgt. Es geht um eine Bewertung der Situation.

Feedback, wie es hier beschrieben wird, hat ein anderes Ziel: die Veränderung. Es wird in der Regel mit Namensnennung gegeben.